Der Künstlichen Intelligenz wird in der Finanzindustrie eine wichtige Rolle prophezeit. Das Beratungsunternehmen EY setzt auf die Zukunfttechnologie, um für Kunden Fälle von Finanzkriminalität aufzuspüren.

EY hat eine Vereinbarung mit der Technologiefirma SymphonyAI geschlossen. Durch die Kooperation sollen die Kunden des Rechnungsprüfungs- und Beratungsunternehmens bei der Betrugsbekämpfung und der Einhaltung der Compliance-Regeln unterstützt werden, wie es in einer Mitteilung heisst.

Die Partnerschaft zielt auf die Finanzbranche. «Wir arbeiten zusammen, um Finanzinstitute in die Lage zu versetzen, gleiche Wettbewerbsbedingungen zu schaffen und die Erwartungen der Regulierungsbehörden sowie der Gesellschaft in Bezug auf Betrugserkennung und -prävention konsequenter, schneller und effektiver zu erfüllen», wird EY-Partner Greg Sarafin zitiert.

Umgehung von Sanktionen orten

Insbesondere soll die Kundschaft dank KI in der Lage sein, betrügerische Transaktionen, die Umgehung von Sanktionen und Geldwäscherei schneller und zuverlässiger aufzuspüren.

Es wird erwartet, dass der Einsatz von KI in der Finanzindustrie stark zunehmen wird, wie auch das britische Finanzportal «Financial News» (Artikel bezahlpflichtig) zur Partnerschaft berichtete. Laut einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG rechnen 65 Prozent der Führungskräfte damit, dass generative KI in den nächsten drei bis fünf Jahren einen grossen Einfluss auf ihr Unternehmen haben wird.

77 Prozent gaben gar an, dass sie in diesem Zeitraum einen grösseren Einfluss auf die Gesellschaft haben wird als jede andere aufkommende Technologie.

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