Der auch in der hiesigen Fintech-Szene aktive Wagniskapital-Fonds von Swisscom kommt unter neue Führung. Künftig haben dort drei Partner das Sagen.
Per 1. März übernehmen bei Swisscom Ventures Stefan Kuentz, Alexander Schläpfer und Pär Lange als Managing Partner die Führung im Co-Lead. Dies teilte der Schweizer Telekomkonzern am Donnerstag mit. Die drei Chefs kommen für den bisherigen Leiter Dominique Mégret, der den Wagniskapital-Fonds 2007 mit gegründet hat.
Mégret wechselt zu Ecorobotix und übernimmt dort die Position des CEO. An dem im Agrarbereich tätigen Startup aus Yverdon-les-Bains VD ist Swisscom Ventures schon länger beteiligt. Erst im vergangenen Jahr gelangte die Jungfirma in Genuss einer Kapitalspritze von 46 Millionen Franken.
Derzeit in vier Fintechs investiert
Das neue Dreiergespann kennt sich seit Jahren und hat den Venture-Bereich von Swisscom mit aufgebaut, wie es am Donnerstag weiter hiess. Der Wagniskapital-Fonds hat sich seit seiner Gründung nach eigenen Angaben an mehr als 80 Technologiefirmen beteiligt und gibt im Schnitt pro Jahr bis zu 100 Millionen Franken für neue Investments ausgeben.
Unter diese befinden sich derzeit auch einer Reihe Startups aus der Schweizer Fintech-Szene. So die im Bereich Spesenbuchhaltung tätige Firma Yokoy, die Immobilienbewertungs-Spezialistin Pricehubble, die KMU-Finanziererin Lenditapp und die Debitoren-Finanziererin Advanon.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.16%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.08%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
