Gretta Fenner, die Geschäftsführerin des Basel Institute on Governance, ist bei einem Autounfall in der kenianischen Hauptstadt Nairobi ums Leben gekommen.
Das Basel Institute on Governance trauert um seine Direktorin. Gretta Fenner ist am Sonntag bei einem Autounfall in Kenias Hauptstadt Nairobi gestorben. Dies schreibt das Institut auf seiner Webseite: Über die genauen Umstände des Unfalls herrscht Unklarheit.
International bekannte Ani-Korruptions-Expertin
Das Basel Institut on Governance ist spezialisiert auf die Rückführung gestohlener Gelder krimineller Herkunft und die Bekämpfung der weltweiten Korruption. Gretta Fenner leitete die Organisation von 2005 bis 2008 und von 2011 bis April 2024. Sie war eine international bekannte Rednerin und hat sich einen Namen als Beraterin für Antikorruption, Vermögensrückgewinnung, Geschäftsintegrität sowie Fragen der öffentlichen Regierungsführung gemacht.
Zuvor leitete sie bei der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) Programme zur Korruptionsbekämpfung im asiatisch-pazifischen Raum.
Peter Maurer: «Eine aussergewöhnliche Person»
«Gretta war eine aussergewöhnliche Kraft für Veränderungen im Kampf gegen die Korruption – sowohl persönlich als auch durch das Institut, das sie so viele Jahre lang liebevoll und leidenschaftlich aufgebaut und geführt hat. Wir und unsere Partner und Kollegen auf der ganzen Welt werden sie sehr vermissen», schreibt Präsident Peter Maurer im Namen des Vorstands und der Geschäftsführung des Basler Instituts für Governance auf der Webseite.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.4%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.14%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
