Wegen des Kriegs in der Ukraine legt der grösste Schweizer Versicherer nun gar Hand an sein Logo. Dies geschieht bei Zurich vor allem mit Blick auf die Sozialen Medien.
Der weisse Z auf blauem Grund – das Logo von Zurich – ist dem kruden Zeichen ähnlich, welches das russische Militär auf seinen Panzern anbringt, um diese im Angriffskrieg auf die Ukraine von der Gegenseite zu unterscheiden.
Zu ähnlich, findet man nun beim grössten Schweizer Versicherungskonzern. «Wir entfernen vorübergehend die Verwendung des Buchstabens Z aus sozialen Kanälen, wo er isoliert erscheint und missverstanden werden könnte», erklärte der Assekuranz-Konzern gegenüber der britischen Zeitung «The Telegraph».
Zeichen der Russland-Unterstützer
Neu erscheint auf Social Media nur noch der Name des Unternehmens auf blauem Grund. Wie es weiter hiess, überlegt sich Zurich gar, das Logo dort dauerhaft zu ändern.
Dies, nachdem der weisse Z zum Symbol für den russischen Angriff und den Unterstützern der Sache Russlands geworden ist. Das Zeichen prangt in Russland auf Autos, Kleidern und Hauswänden. In den sozialen Netzwerken zwängen Prominente ein gross geschriebenes Z in ihren Namen.
Kein Neugeschäft in Russland
Sinnigerweise existiert das Z in dieser Form gar nicht im kyrillischen Alphabet. Laut dem russischen Verteidigungsministerium steht das Schriftzeichen kurz für den Spruch «Za Pobedu», «Für den Sieg».
Dies, während sich der Versicherer soildarisch mit der Ukraine gibt. Mitte März hat Zurich bereits entschieden, kein Neugeschäft mehr in Russland anzunehmen und die Beziehung zur bestehenden Kundschaft nicht mehr zu erneuern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.62%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.18%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.05%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.53%
