Bereit gestern ist der Basler Allversicherer von Hackern angegriffen worden. Die Abwehr des Angriffs zeitigt nun Folgen bei Baloise.

Die Baloise hat am (gestrigen) 11. April einen Angriff auf Teile der IT-Infrastruktur erkannt, wie der Schweizer Allversicherer am Dienstag mitteilte. Wie es weiter hiess, hat das Unternehmen auf den Angriff reagiert und innerhalb von kurzer Zeit Gegenmassnahmen ergriffen, um die Attacke abzuwehren.

Offenbar sind bei der Attacke keine Unternehmens- oder Kundendaten entwendet worden.

Weitere Einschränkungen erwartet

Dank der raschen Reaktion ist es der Meldung zufolge zwar gelungen, die kompromittierten Systeme zu identifizieren und isolieren. Dies habe aber zu Einschränkungen in Teilbereichen im gebundenen Vertrieb der Auslands-Tochter Basler Deutschland geführt, war weiter zu erfahren.

Offenbar ist auch weiterhin mit Problemen zu rechnen. «Im Zuge der Abwehrmassnahmen kann es temporär zu weiteren Einschränkungen im Dienstleistungsverkehr mit der Baloise kommen», warnt der Versicherer.

Kunden und Daten schützen

Zurzeit geht man bei der Baloise nicht davon aus, dass weitere Systembereiche isoliert werden müssen.«Wir werden weiterhin alles tun, um die Baloise und die Daten ihrer Kunden und Partner vor solchen Attacken zu schützen», versicherte der Konzern am Dienstagnachmittag.

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