Zurich macht mit seinem angekündigten Aktienrückkaufprogramm vorwärts. Das soll für die Aktionäre zu einer Gewinnverdichtung führen.

Der Versicherungskonzern Zurich Insurance startet in der kommenden Woche ein Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 1,8 Milliarden Franken. Der Erwerb der eigenen Papiere wird über eine zweite Handelslinie an der SIX erfolgen, wie es in einer Mitteilung vom Freitag heisst.

Das Programm startet ab dem 21 November und soll bis längstens Ende 2023 laufen. Der Verwaltungsrat plant, die zurückgekauften Namenaktien mittels Kapitalherabsetzung zu vernichten.

2,76 Prozent des Aktienkapitals

Bei einem Aktienkurs von zuletzt 437.80 Franken (17.11.) würde das Volumen rund 4,15 Millionen Aktien entsprechen. Angesichts einer Marktkapitalisierung von 65,9 Milliarden Franken würde der Rückkauf zu einer Verringerung des Bestandes um 2,76 Prozent führen, wie es weiter heisst. Das dürfte sich positiv auf den Gewinn pro Aktie auswirken und somit zu einer Gewinnverdichtung führen.

Zurich hatte den Schritt bereits bei der Vorlage der Halbjahreszahlen am 11. August angekündigt.

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