Der Versicherer erhält einen neuen CEO. Der 52-jährige Deutsche stammt aus den eigenen Reihen.
Der Verwaltungsrat ernennt Clemens Markstein zum neuen CEO der Bâloise in der Schweiz und zum Mitglied der Konzernleitung der Bâloise-Gruppe. Der 52-jährige Deutsche übernimmt seine neue Funktion als CEO der Bâloise in der Schweiz am 1. Juli 2023, wie aus einer Medienmitteilung vom Freitag hervorgeht.
Er tritt die Nachfolge von Michael Müller an. Der Beschluss zur Nachfolge dieser Position steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht Finma. Müller übernimmt die Funktion des CEO der Bâloise-Gruppe von Gert De Winter.
Markstein trat 2009 als Leiter Produktmanagement Unternehmenskunden in die Geschäftsleitung des Konzernbereichs Schweiz der Bâloise ein. Seit Mai 2017 ist er Leiter Operations & IT. Er startete seine berufliche Laufbahn als Berater bei der Boston Consulting Group in Stuttgart. Danach war er in verschiedenen Funktionen bei der Allianz in Deutschland und der Schweiz tätig, bevor er zur Bâloise wechselte.
Reiche Erfahrung
Seit 2011 ist er Verwaltungsratsmitglied und seit 2019 Verwaltungsratspräsident des International Network of Insurance (INI). Das INI ist das grösste weltweite Netzwerk von unabhängigen Versicherungsgesellschaften. Seit 2018 ist Markstein zudem Mitglied des Verwaltungsrats der Prevo-System.
Der deutsche Topmanager hatte sich in einem umfangreichen Auswahlverfahren gegen interne und externe Kandidatinnen und Kandidaten durchgesetzt. «Dank seiner langjährigen Erfahrung in der Versicherungsbranche kennt er das Geschäft und insbesondere die Baloise sowie die aktuellen Herausforderungen sehr gut», sagt Gert De Winter, CEO der Baloise.
Markstein studierte Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Karlsruhe und bildete sich im Rahmen eines Managementprogramms an der Wharton Business School und der Universität St. Gallen in den Bereichen Strategie, Marketing und Finanzen weiter. Im Jahr 2016 absolvierte er ein Advanced Management Programme an der Insead Business School in Fontainebleau, Frankreich.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.43%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.82%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.08%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.61%
