Swiss Life Asset Managers will sein Angebot um indexbasierte Anlagelösungen erweitern. Das dafür neu zusammengestellte Team bei der Fondstocher des Lebensversicherers wird neu von einem Credit-Suisse-Experten geleitet.
Ab dem ersten Quartal 2024 will Swiss Life Asset Managers (Swiss Life AM) seinen Kunden eigene Indexfonds anbieten. Das hatte der Investmentchef Stefan Mächler vor einigen Tagen bereits in einem Interview mit finews.ch angekündigt.
Jetzt hat das Unternehmen Stephan Elmenhorst (Bild unten) zum Leiter Index Solutions berufen, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heisst. Er übernimmt seine neue Aufgabe per 3. Januar. Elmenhorst kommt von der Credit Suisse (CS), wo er ab 2016 als Leiter für das Management von Aktienportfolios im Bereich Index Solutions tätig war. Er berichtet an Daniel Berner, Leiter Securities und Mitglied der Geschäftsleitung von Swiss Life AM.
(Bild: Linkedin)
Elmenhorst ist ein ausgewiesener Anlagespezialist und bringt mehr als 20 Jahre Erfahrung im Portfoliomanagement mit, wie es weiter heisst. In dieser Zeit hat er verschiedene Führungsfunktionen im Indexgeschäft von CS Asset Management ausgeübt.
Aktien und Fixed Income
«Institutionelle Investoren wie Pensionskassen und Versicherungen, die langfristig diversifizierte Aktien in einen Index ihrer Wahl investieren möchten, werden von einer breiteren Palette an Dienstleistungen profitieren», wird sein Vorgesetzter Berner in der Mitteilung zitiert.
«Wir bauen das Geschäft organisch auf, verstärkt mit sehr erfahrenen Anlagespezialisten aus dem Markt und einem ausgezeichneten Track Record», sagte eine Sprecherin auf Nachfrage. Insgesamt wird das Team 10 bis 15 Mitarbeitenden umfassen und von Zürich aus tätig sein.
Swiss Life AM will damit neu eigene Indexfonds in den Anlagekategorien Aktien und Fixed Income anbieten. Damit reagiert man auf die stark gestiegene Nachfrage nach passiven Anlagelösungen und ergänzt die bestehende Produktpalette im Drittkundengeschäft.
Schweizer Fondsstrukturen
Die indexbasierten Vermögen auf der eigenen Versicherungsbilanz belaufen sich derzeit auf rund 10 Milliarden Franken, wie es weiter heisst.
Die neuen indexbasierten Anlagelösungen werden für Schweizer Anleger in der Form von steuerlich attraktiven Schweizer Fondsstrukturen aufgelegt.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.57%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.5%
