Die Berner Kantonalbank hat im letzten Geschäftsjahr ein ansprechendes Resultat erzielt – angesichts der Tief- und Negativzinsen. In der Pensionskasse musste sie aber reagieren.

Mit einem Gewinn von 131,3 Millionen Franken hat die Berner Kantonalbank (BEKB) das Vorjahresergebnis um Haaresbreite übertroffen. Die Tief- und Negativzinsen seien aber eine grosse Herausforderung gewesen, teilte die BEKB am Donnerstag mit.

In der Pensionskasse musste die BEKB deswegen Umstellungen vornehmen und diese stärken. So hat die Pensionskasse der Bank per Jahresbeginn den technischen Zinssatz von 2,5 auf 2 Prozent gesenkt. Somit musste sie auch den Umwandlungssatz reduzieren.

Höhere Arbeitnehmerbeiträge

Als Ausgleich seien die Arbeitnehmerbeiträge an die Pensionskasse entsprechend erhöht worden. Zudem habe die Kasse zum Jahresbeginn von der Perioden- auf die Generationentafel umgestellt.

Die Folgen dieser Massnahmen für ihre Angestellten federte die BEKB ab, in dem sie die Altersguthaben sowie die Rentendeckungskapitalien aufstockte. Dies kostete die Bank 83,8 Millionen Franken. Der Jahresgewinn sei aber nicht belastet worden.

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