Die Schweizerische Nationalbank hat das erste Quartal 2017 mit einem Gewinn in Milliardenhöhe abgeschlossen. Dafür war vor allem die gute Stimmung an den Aktienmärkten verantwortlich.

So weist die SNB für die ersten drei Monate des laufenden Jahres einen Buchgewinn von 7,9 Milliarden Franken aus. Auf dem mengenmässig unveränderten Goldbestand resultierte ein Bewertungsgewinn von 2,2 Milliarden Franken, der Gewinn auf den Fremdwährungspositionen betrug 5,3 Milliarden Franken.

Bei letzterem entfielen laut Mitteilung der SNB vom Donnerstag 2,1 Milliarden Franken auf Zinserträge und 600 Millionen Franken auf Dividendenerträge. Die Kurse auf Obligationen und Aktien entwickelten sich unterschiedlich. Während Zinspapiere der Schweizerischen Nationalbank einen Verlust von 1,6 Milliarden Franken einbrockten, lief es bei den Beteiliungspapieren dank eines günstigen Börsenumfelds deutlich besser. Hier beläuft sich der Gewinnbeitrag auf rund 6,3 Milliarden Franken.

Der Gewinn auf den Frankenpositionen betrug insgesamt 500 Millionen Franken, wobei dieser laut SNB im Wesentlichen aus den erhobenen Negativzinsen auf Girokontoguthaben resultierte.

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