Am diesjährigen Investorentag hat sich die Schweizer Bank Vontobel höchst ehrgeizige Ziele bis 2020 gesetzt. Was genau will sie erreichen?
Für Wachstum, Profitabilität, Kapital und Dividendenausschüttung hat sich die Bank Vontobel für 2020 fünf strategische Schwerpunkte gesetzt, wie sie am Donnerstag an ihrem diesjährigen Investorentag bekanntgab.
Bis 2020 will Vontobel über dem Marktdurchschnitt in allen Kernaktivitäten wachsen, und zwar mit Betriebsertrags- und Netto-Neugeldwachstum von 4 bis 6 Prozent, bislang galten 3 bis 5 Prozent.
Ausschüttungsquote mehr als 50 Prozent
Bei der Eigenkapitalrendite peilt das Institut einen Wert von 12 Prozent an, bisher waren es 10 Prozent gewesen. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis soll unter 75 Prozent liegen.
Zudem teilte Vontobel mit, dass Gewinne, die nicht für organisches Wachstum und Akquisitionen genutzt würden, weiterhin mit einer angestrebten Ausschüttungsquote von mehr als 50 Prozent an die Aktionäre ausgeschüttet werden.
Zunehmend unsichere Welt
«In einer zunehmend von Unsicherheiten geprägten Welt wird die Stabilität zu einem wertvollen Gut. Vontobel kann und wird weiterhin von der Stabilität und hervorragenden Rahmenbedingungen in der Schweiz sowie von den Wachstumsopportunitäten in seinen Fokusmärkten profitieren. Dabei werden wir unsere Schweizer Plattform mit ihren Vorteilen für künftiges internationales und äusserst profitables Wachstum nutzen», erklärte Zeno Staub, CEO von Vontobel, und: «Wir sind nun bereit für die nächste Wachstumsphase.»
In den einzelnen Divisionen hat sich das Zürcher Finanzinstitut folgende Ziele gesetzt:
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.9%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.98%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.01%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
