Die Banken klagen, dass sie im wichtigen Hypogeschäft systematisch von Versicherern und Pensionskassen unterboten werden. Nicht ganz richtig, sagt eine neue Erhebung.
Bei Festhypotheken über drei, fünf und zehn Jahre sind Online-Angebote von Banken im Schnitt günstiger als Versicherer und Pensionskassen. Dies zeigte eine neue Studie des Online-Vergleichsdienstes Comparis vom Dienstag.
Bei den Online-Anbietern sticht E-hypo hervor, die Online-Hypothek der Schwyzer und Walliser Kantonalbanken. Hier liegen die Zinsen für fünfjährige und zehnjährige Hypotheken mit 0,79 und 1,34 Prozent am tiefsten. Bei den dreijährigen Hypotheken ist die zur Bank BSU gehörende Hypocklick.ch mit 0,65 Prozent am günstigsten.
Restriktionen machen den Unterschied
Online-Hypotheken sind günstiger, weil sie in der Regel diversen Restriktionen – etwa bei Belehnung und Maximalsumme – unterworfen sind, erklärte Comparis den überraschenden Sachverhalt. Die Durchschnitts-Richtzinsen für dreijährige Online-Festhypotheken liegen bei 0,74 Prozent. Jene für fünfjährige bei 0,88 Prozent und die für zehnjährige bei 1,43 Prozent. Versicherer verlangen im Schnitt 1 Prozent (Dreijährige), 1,13 Prozent (Fünfjährige) und 1,52 Prozent (Zehnjährige).
Besser als die Versicherer schneiden die Pensionskassen ab mit Werten von 0,87, 1,04 und 1,5 Prozent.
Am höchsten sind die Durchschnitts-Richtsätze für Banken mit klassischen Vertriebskanälen. Hier liegen die Richtzinsen für Festhypotheken im Schnitt bei 1,08 Prozent auf drei Jahre, 1,18 Prozent auf fünf Jahre und 1,67 Prozent auf zehn Jahre. Wie der neue Vergleich zeigt, haben die Banken aber Wege gefunden, um den Nichtbanken auf neuen Kanälen Paroli zu bieten.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.57%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.97%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
