Die Credit Suisse geht mit dem Zeitgeist und verstärkt sich im Bereich des sozial wirksamen Investierens. Sie holt dazu Banker von der UBS und der Genfer Lombard Odier.
Die Schweizer Grossbank Credit Suisse (CS) will ihr Engagement in den Bereichen Impact Investing und nachhaltige Anlagen verstärken.
Aus diesem Grund stellt die Bank drei neue Führungspersonen ein. Zum einen ist das James Gifford, der die neu geschaffene Stelle des Leiters Impact Advisory übernimmt. Laut einer Medienmitteilung der CS ist Gifford in dieser Position für die weltweite Beratung von vermögenden Privatkunden verantwortlich und wird in Singapur arbeiten.
Gifford war zuletzt bei der CS-Erzrivalin UBS tätig. Dort habe er den Bereich Impact Investing der Division Wealth Management geleitet, heisst es.
Von Genf nach Zürich
Ausserdem stösst Guillaume Bonnel zur CS, wie die Bank weiter verkündete. Bonnel wird neuer Leiter Sustainable and Impact Products und ist für die Angebotspalette zuständig, inklusive der entsprechenden Beratungs-Dienstleistungen und Schulungen.
Bonnel war vor der CS als Leiter Impact Investing bei der Genfer Privatbank Lombard Odier tätig. Er wird neu in Zürich arbeiten und an Impact-Chefin Marisa Drew sowie Steven Bates von der Einheit Investment Products & Services (IPS) berichten.
Für die UBS und College in Oxford
Die Dritte im Bunde der Neuankömmlige ist die neue Leiterin Foundations and Impact Advisory Services in Grossbritannien, Helen Mcdonald. Sie wird von London aus britische Non-Profit-Organisationen und Kunden in Bezug auf ihre Ziele im Bereich nachhaltige Anlagen und Impact Investing beraten, meldet die Bank.
Mcdonald war zuletzt bei der UBS als Leiterin Charities, Foundations and Social Investing tätig. Davor arbeitete sie unter anderem bei der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs, der britischen Investmentbank SG Warburg Securities und und bei Kleinwort Benson Investment Management. Daneben gehörte sie vier Jahre lang dem Investment Committee des Trinity College in Oxford an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.64%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.44%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.31%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.3%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.3%
