Die Genfer Privatbank hat zwei Mitarbeiter in den engen Kreis der Partner befördert. Neben einem Urgestein der Kundenberatung kam dabei der Verantwortliche für den Auftritt von Lombard Odier nach aussen zum Zug.
Neben den sieben geschäftsführenden Partnern, denen die Bank gehört, sind bei Lombard Odier auch verdiente Mitarbeiter am Erfolg beteiligt. In diesen Kreis sind jüngst drei Mitarbeiter hinzugestossen, wie finews.ch erfahren hat, womit es 20 Partner sind.
Bei den Neuzugängen handelt es sich um Alexander Senft, einen erfahrenen Privatbankier aus dem Zürcher Büro, Marc Genet, einen verdienten Private Banker aus Genf, und um Fabio Mancone, der für das Branding der Bank verantwortlich ist. Für ihren Beitrag zum Wachstum des Instituts wurden sie «eingeladen, gemeinsam mit den geschäftsführenden Partnern zu investieren», wie es im internen Sprachgebrauch heisst.
Wichtiges Zürich
Senft (Bild oben), der der Bank seit 27 Jahren die Treue hält, hatte entscheidenden Anteil am Aufbau der Zürcher Niederlassung, welche letztes Jahr ihr 30-jähriges Bestehen feierte. In dieser Zeit trug der Kundenberater dazu bei, dass der Bekanntheitsgrad der Bank in der Deutschschweiz ebenso wuchs, wie die verwalteten Vermögen.
Die Wichtigkeit der Zürcher Niederlassung am Utoquai zeigt sich auch darin, dass das Schweizer Geschäft seit kurzem von dort aus geführt wird. Zürich-Chef Andreas Arni übernahm die neu geschaffene Rolle als Verantwortlicher für das Schweizer Inlandsgeschäft mit seinem Antritt am 1. Dezember 2019.
Noch länger beim Institut als Senft ist Genet (Bild oben), welcher 1981 zur Banque Hentsch & Cie stiess, welche mittlerweile in Lombard Odier aufgegangen ist. Genet übernahm ab 2004 vorübergehend eine Führungsposition, widmet sich heute aber ausschliesslich seinen Kunden.
Neu positioniert
Mancone (Bild oben) ist im Vergleich dazu erst seit Kurzem bei der Bank. Er stiess 2015 vom französischen Modeunternehmen SMCP zur Schweizer Bank. Davor hatte er auch für Giorgio Armani, Ralph Lauren und in der Konsumgüterindustrie gearbeitet.
Bei Lombard Odier ist Mancone unter anderem für den Slogan «Rethink Everything» verantwortlich, mit dem die Bank wirbt. Auch die Positionierung der Privatbank als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit ist ihm zum Teil zu verdanken.
-
Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.63%
-
Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.19.22%
-
Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.27.52%
-
Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.4%
-
Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.23%
