Schweizer gelten als besonders wechselfaul, wenn es um ihre Bank geht. Laut einer neuen Studie wird sich das in absehbarer Zeit ändern.

Es braucht viel, bis sich Schweizer Kunden überwinden, die Bank zu wechseln – im Schnitt halten Bankbeziehungen länger als die zum Lebenspartner. Künftig dürfte sich das zumindest ändern, falls sich die Institute gegen moderne Sicherheitsvorkehrungen stellen.

Fingerabdruck verbreitet

Laut einer neuen, global durchgeführten Studie der Kreditkarten-Anbieterin Visa nutzen 43 Prozent der befragten Schweizer Kreditkarteninhaber die biometrische Authentifizierungs-Methode per Fingerabdruck oder jene via Gesichtserkennung (20 Prozent) regelmässig im Alltag.

Und 46 Prozent gaben schliesslich an, dass sie ihre Bank wechseln würden, wenn die derzeitige künftig keine biometrischen Möglichkeiten zur Authentifizierung anbietet. Der Trend mit zur bequemen Biometrie betrifft auch nicht nur Junge und Jugendliche, so die Studie. So bezeichnen sich 70 Prozent der Befragten zwischen 18 bis 49 Jahren als mit biometrischen Technologien vertraut, und immerhin noch 30 Prozent der über Fünfzigjährigen.

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