Die Credit Suisse gibt das Private Banking in Brasilien in die Hände eines Veteranen. Dieser hat mit der Anbindung einer Neobank sein Gesellenstück geliefert.
Marcello Chilov übernimmt per sofort die Leitung der Internationalen Vermögensverwaltung (IWM) in Brasilien. Dies teilte die Credit Suisse (CS) am Montag mit.
In seiner neuen Charge tritt Chilov in die IWM-Geschäftsleitung ein und rapportiert an Spartenchef Philipp Wehle. Laut der Mitteilung bringt Chilov mehr als zwanzig Jahre Erfahrung im Metier mit, davon elf bei der CS.
Architekt einer Digitalbank
Zuletzt hatte der Managing Partner in Brasilien den Bereich Transactions, Tactical & Structured Solutions im IWM geleitet. In dieser Funktion wirkte er auch als Architekt der neuen Partnerschaft mit der örtlichen Digitalbank Modalmais, die im boomenden Fintech-Markt Brasiliens schon über mehr als eine Million Kunden mit insgesamt 1,9 Milliarden Dollar an verwalteten Geldern verfügt.
Die CS betrachtet Brasilien als strategischen Markt und hegt dort weitere Wachstumsabsichten; die Bank ist seit mehr als 60 Jahren im südamerikanischen Land präsent.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.85%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.01%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.04%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.54%
