Der Bezahl- und Kartendienstleister Aduno ist vom Corona-Lockdown im ersten Halbjahr 2020 stark getroffen worden. Den roten Zahlen steht ein Lichtblick gegenüber.

Die Aduno Gruppe ist im ersten Halbjahr 2020 in die Verlustzone gefallen. Das Minus beläuft sich auf 11,8 Millionen Franken, wie Aduno am Freitag mitteilte.

Der Corona-Lockdown hinterliess im Ergebnis eine tiefe Spur. Weil die Erträge bei Aduno unmittelbar mit dem Konsumverhalten korrelieren, brach der Umsatz um 32,4 Prozent auf 190,2 Millionen Franken ein. Aduno führte dazu an, dass der Umsatz auch durch den Verkauf von Cashgate betroffen gewesen sei.

Der Lichtblick im letzten Halbjahr war, dass der Kartenbestand mit 1,7 Millionen einen neuen Höchststand erreicht hat. Aduno erwartet nun ein deutlich schlechteres Jahresresultat, auch wenn sich die Umsätze seit dem Ende des Lockdowns deutlich erholt hätten.

Die Umfirmierung von Aduno in Viseca Holding wurde bereits vollzogen. In der zweiten Jahreshälfte folge die geplante Aufteilung des Unternehmens in eine Issuing- und eine Processing-Gesellschaft.

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