Die Glarner Kantonalbank baut ihre Kooperation mit dem Versicherer Mobiliar deutlich aus. Dazu eröffnen die Glarner gar in Bern einen Standort.

Die Mobiliar wird die Verwaltung ihres eigenen Hypotheken-Bestandes von insgesamt rund 1,4 Milliarden Franken ab dem 1. Juni schrittweise an die «Kreditfabrik» der Glarner Kantonalbank (GLKB) übergeben. Dies ging aus einer Mitteilung der Staatsbank vom Mittwoch hervor.

Die Kreditfabrik, die Service-Plattform der GLKB für Drittunternehmen und mittlerweile ein wichtiger Pfeiler des Geschäfts, erhält damit nochmals mehr Volumen.

Man kennt sich

Die beiden Finanzinstitute arbeiten bereits seit 2018 zumindest indirekt zusammen. Mit dem Outsourcing des Bestandes-Geschäfts fokussiert sich die Mobiliar ganz auf die strategische Lenkung ihres Portfolios und treibt die Standardisierung und Professionalisierung der Hypothekenverwaltung weiter voran, wie es weiter hiess.

Im Zuge der Übernahme der Hypotheken-Bewirtschaftung für die Mobiliar eröffnet die GLKB in Bern einen Service-Standort der Kreditfabrik.

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