Der Pionier der digitalen Vermögensverwaltung in der Schweiz stösst in die Hypothekenberatung vor. Dazu spannt Descartes Finance mit einer UBS-Plattform zusammen.
Nach der Säule-3a-Vermögensverwaltung knöpft sich Descartes Finance die nächste Disziplin im Retailbanking vor. Wie beim Fintech, das von Ex-Banker Adriano Lucatelli gegründet wurde, zu erfahren ist, vermittelt dieses seinen Vorsorge-Kunden ab sofort Hypotheken auf der Plattform Key4 der UBS. Die Nutzer können via dem Hypotheken-Vermittlungsdienst der Grossbank eine Vielzahl an Hypothekenangeboten verschiedener Anbieter miteinander vergleichen, wie das Unternehmen weiter schreibt.
Dabei sieht sich Descartes nur den Interessen der eigenen Kunden verpflichtet; es bestünden keine Verbindungen zu Produkteanbietern, hält die Firma fest.
Für Lucatelli ist die Ausweitung des Geschäftsmodells auf die Hypotheken-Vermittlung ein logischer Schritt. «Als unabhängiger digitaler Finanzberater wollen wir auch hier unsere Kunden allumfassend beraten. Immobilien machen für viele Schweizer bekanntlich den grössten Teil ihres Vermögens aus, und die Finanzierung erfolgt oft über die Vorsorge.»
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.53%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
