Das an der SIX kotierte Luxusgüter-Haus Lalique hat ein neues Verwaltunsrats-Mitglied designiert. Dieser kennt das Swiss Banking bestens.

Lalique schlägt Philippe Vidal zur Wahl in den Verwaltungsrat vor. Dies geht aus den Traktanden für die Generalversammlung vom 2. Juni hervor, die der in Zürich domizilierte Luxusgüter-Produzenten am Mittwoch veröffentlichte.

Vidal ist im Schweizer Bankwesen kein Unbekannter, blickt er doch auf eine lange Karriere im Metier zurück. So war er 34 Jahre innerhalb der franzöischen Finanz-Gruppe Crédit Mutuel tätig und baute unter anderem den Bereich Private Banking auf. Ab 1999 war er Mitglied und von 2007 bis 2021 Präsident des Verwaltungsrats der Bank CIC (Schweiz). Das Institut ist eine Tochtergesellschaft von Crédit Mutuel und hat sein Hauptquartier in Basel. Wie auch finews.ch berichtete, ist er dort vergangenen Januar von Eric Charpentier altersbedingt abgelöst worden.

Vidal kommt beim Accessoire- und Parfüm-Anbieter Lalique für Marcel Roesti, der sich nicht mehr zur Wiederwahl stellt. Der französischer Staatsbürger wirkt künftig an der Seite von Präsident Silvio Denz.

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