Bank CIC verbucht Gewinnrückgang
Die Tochter der französischen Credit Mutuel Gruppe mit Sitz in Basel hat im ersten Halbjahr 2025 einen Reingewinn von 25,2 Millionen Franken erzielt. Zum Vorjahreszeitraum entspricht das ein Minus von knapp 12 Prozent, wie die Bank CIC am Donnerstag mitteilte.
Der Gewinn habe sich damit im Rahmen der Halbjahreszahlen der vergangenen Jahre bewegt, betont die Bank. Der Rückgang wird einmal mit dem «aussergewöhnlich starken Geschäftsjahr 2024» erklärt, der gesunkenen Zinsmarge als Folge der Zinssenkungen sowie der angespannten Lage am Schweizer Geldmarkt. Zudem habe sich die vorsichtige Risikovorsorge sowie der Anstieg der Personalkosten ausgewirkt.
Der Bruttoerfolg aus dem Zinsengeschäft sank gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6,1 Prozent auf 58,8 Millionen Franken. Demgegenüber stieg der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um 8 Prozent auf 25,8 Millionen Franken.
AuM und Kreditvolumen höher
Das verwaltete Vermögen verzeichnete in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Zuwachs um 1,6 Prozent auf 19,1 Milliarden Franken. Das Kreditvolumen erhöhte sich um 1,5 Prozent auf 10,7 Milliarden Franken. Das Geschäftsvolumen legte um 6 Prozent zu.
«Es ist uns gelungen, den Kurs, den wir mit der Einführung unseres Strategieplans 2024–2027 eingeschlagen haben, konsequent fortzusetzen und unsere Position weiter zu festigen – trotz der Anpassungen, die in einem angespannten geldpolitischen und makroökonomischen Umfeld wie dem aktuellen unumgänglich waren», sagte Livia Moretti, CEO von CIC (Schweiz).
Gestiegen ist allerdings auch der Geschäftsaufwand. Das Plus von 2,7 Prozent auf neu 68,5 Millionen Franken sei vor allem auf gestiegene Personalkosten zurückzuführen. Der Personalaufbau sei im Rahmen des aktuellen Strategieplans erfolgt, heisst es dazu.
Bei den Kosten schlug sich der Personalaufbau nieder. Dieser sei im Rahmen des Strategieplans 2024–2027 erfolgt. Der Geschäftsaufwand insgesamt wuchs um 2,7 Prozent auf 68,5 Millionen Franken.