Die staatliche Postbank sieht sich durch das Kreditverbot in ihren Geschäften behindert, möchte aber trotzdem für die Kundinnen und Kunden im Hypothekenbereich ein Angebot zur Verfügung stellen. Darum richtet sich die Postfinance nun neu aus.

Nachdem die Aufhebung des Kreditverbots für die Postfinance im Parlament unlängst verworfen wurde, wie auch finews.ch berichtete, passt die staatliche Postbank nun ihr Angebot nolens volens an die «neu-alte» Situation an, wie aus einer Mitteilung vom Donnerstag hervorgeht.

Die Postfinance sieht sich dabei prinzipiell als Vermittlerin und Beraterin ihrer Kundinnen und Kunden in einem Geschäftsbereich, der ihr vorbehalten bleiben dürfte, wie auch Hansruedi Köng, der CEO der Postfinance in der Mitteilung schreibt.

Milliardengeschäft mit Hypotheken

So sollen die Kundenberater der Postfinance ab September nicht nur die in Zusammenarbeit mit Partnerbanken angebotenen «Gelben Hypotheken» vermitteln, sondern neu auch Hypotheken über die Vergleichsplattform von Valuu offerieren können. Damit wird das Angebot der Postfinance zweigleisig, um der Klientel ein möglichst gutes Angebot zu bieten.

Seit der Lancierung der Valuu-Vergleichsplattform im Jahr 2019 wurde ein Volumen von knapp einer Milliarde Franken vermittelt, wie Postfinance weiter schreibt.

Welche Schweizer Privatbank bietet an der Börse nun das grösste Potenzial?
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  • Julius Bär, weil der Kurs seit dem Signa-Debakel genügend gesunken ist.
    20.37%
  • Vontobel, weil das Unternehmen 2024 die Wende im Asset Management schaffen wird.
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