Lugano hat sich zu einem der wichtigsten Krypto- und Blockchain-Hubs der Schweiz gemausert. Zwei Schweizer Finanzinstitute gehen dort nun eine strategische Partnerschaft ein.

Erst kürzlich hat Lugano als grösste Stadt des Kantons Tessin seine Zahlungsmöglichkeiten erweitert und akzeptiert nun auch die Kryptowährungen Bitcoin und Tether für die Bezahlung von Steuerrechnungen und allen anderen städtischen Gebühren.

Zudem will die südschweizerische Stadt mit ihrem innovativen «Plan B» zur führenden Blockchain-Metropole Europas werden.

Tessiner Vermögensverwalter

Nun hat die Kryptobank Sygnum eine strategische Partnerschaft mit Aquila GVM Consulting, einem der grössten unabhängigen Vermögensverwalter (EAM) in Lugano, bekannt gegeben.

Die Zusammenarbeit ermöglicht es Aquila GVM, der Nachfrage nach Portfoliomanagement mit Diversifikation in Kryptoassets und ganzheitlichen Treasury-Management-Lösungen sowohl für digitale Assets als auch für traditionelle Wertpapiere nachzukommen.

Wachsende Anlageklasse

Sygnum sei mit dem wachsenden Krypto-Handelsplatz in Lugano vertraut und verfüge über eine wachsende Präsenz in den Bereichen EAM, Multi-Family-Office (MFO) und B2B-Banking in der Region, heisst es in der Mitteilung.

Weltweit biete das Institut bereits mehr als 50 EAM und MFO eine breite Palette an regulierten Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte über einen einzigen Zugangspunkt an.

Beat Magyar, CEO von Aquila GVM Consulting, ist derweil überzeugt, dass Innovation der Schlüssel zum Erfolg sei und die Partnerschaft «Zugang zu einer wachsenden Anlageklasse» biete.