Die Finanzdienstleisterin und Börsenbetreiberin Six Gruppe hat ein starkes erstes Halbjahr 2017 hinter sich. Der Gewinn stieg zweistellig an – und dies nicht nur wegen Sondereffekten.
Der Gewinn der Six Gruppe stieg im ersten Halbjahr 2017 um 18,5 Prozent auf 124,5 Millionen Franken an. Dies auf Grund bereinigter Sondereffekte aus dem ersten Halbjahr 2016, aber auch dank des Wachstums in den Geschäftsbereichen, wie Six am Mittwoch mitteilte. Der Betriebsertrag der Gruppe wuchs um 4,8 Prozent auf 929,7 Millionen Franken.
Six habe von ihrem breit diversifizierten Geschäftsmodell und von einer konsequenten Kostendisziplin bei der Umsetzung der Strategie profitiert, hiess es.
Leichter Rückgang im Bereich Financial Services
Six legte in praktisch allen Geschäftsbereichen an Ertrag zu: Swiss Exchange, die Börse, wuchs dank höherem Handelsumsatz um 5,7 Prozent, Securities Services aufgrund des internationalen Wertpapierdepotgeschäftes gar um 9,6 Prozent. Der umsatzstärkste Bereich Payment Service legte dank höheren Transaktionsvolumen 6,8 Prozent zu.
Einzig der Bereich Financial Services erlitt einen Ertragsrückgang von 2,7 Prozent. Gründe seien Währungseffekte und Umschichtungen von Kundenportfolios. Dank Kosteneinsparungen stieg der Gewinn in dieser Einheit dennoch an.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.04%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.98%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.59%
