Goodomy, Dentacoin oder Potcoin – seit der Bitcoin als «Vater aller Kryptowährungen» durch die Decke schiesst, kommen fast täglich neue Digitalwährungen in Umlauf.
Der Pionier unter den Kryptowährungen, der Bitcoin, erlebte 2008 seine Geburtsstunde. Seither legt er eine von heftigen Ausschlägen begleitete Rekordfahrt auf dem digitalen Asphalt hin. Mittlerweile notiert der Bitcoin bei gut 4'400 Franken.
Der Hype rund um den Bitcoin ruft immer mehr Erfinder von Kryptowährungen auf den Plan, allesamt in der Hoffnung, selber möglichst schnell noch reich zu werden, was teilweise auch gelingt, wie finews.ch schon berichtete.
Mittlerweile gibt es weltweit mehr als 800 solche Kryptowährungen. Bei einigen traut man seinen Augen nicht, in Anbetracht ihres Verwendungszwecks. Hier eine Auswahl der absurdesten Digitalwährungen:
1. Gutes Karma wird belohnt
Der Goodomy (ehemals Good Karma) ist auf der guten Seite der Blockchain, lautet der Slogan. In Anspielung auf dunkle Geschäfte, die mit blockchain-basierten Digitalwährungen gang und gäbe sind, wie Waffen- oder Menschenhandel, belohnt der Goodomy gute Taten finanziell. Derzeit kostet eine gute Tat gerade Mal 0,000437 Dollar.
2. Lang lebe Putin!
Für alle Fans des russischen Präsidenten Wladimir Putin wurde der Putincoin aus der Taufe gehoben. Die Digitalwährung soll «den Menschen und dem Präsidenten eines der grössten Länder der Welt Tribut zollen: Russland!», lautet der Schlachtruf.
Mit dem Putincoin soll die russische Wirtschaft tatkräftig unterstützt werden, so das Anliegen der Erfinder. Ob eine Marktkapitalisierung von gut 7 Millionen Dollar dafür ausreicht?
3. Let’s get high
Der Potcoin sorgt für den digitalen Höhenrausch unter den Kryptowährungen. Die 2014 lancierten virtuellen Münzen sollen Cannabis-Liebhabern ermöglichen, gegenseitig Transaktionen abzuwickeln und zusammen zu wachsen (grow together).
4. Für strahlendweisse Zähne
In knapp einem Monat ist es soweit. Dann startet Dentacoin, die weltweit erste Kryptowährungen für Zahnärzte. Dabei handelt es sich laut dem Anbieter um die erste blockchain-basierte Plattform für Zahnarztbehandlungen. Das Ziel der niederländischen Entwickler: die Zahnpflege weltweit zu verbessern.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.61%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.24%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
