Der Bankensoftware-Hersteller Avaloq will seine Prozess-Outsourcing-Sparte in Zukunft in der Schweiz auf zwei Standorte konzentrieren. Der Dritte muss deshalb Federn lassen.
Dem Avaloq-Standort in Nyon stehen turbulente Tage bevor. Von den 31 Mitarbeitenden, die dort in der Sparte «Business Process Outsourcing» (BPO) beschäftigt sind, könnte ein Grossteil bald entlassen werden.
Dies, weil Avaloq seine BPO-Aktivitäten auf die anderen beiden Standorte im Tessiner Bioggio und im Zürcher Adliswil konzentrieren will. Wie das Online-Branchenportal «inside-channels» meldet, werden an diesen Orten aber insgesamt nur zehn neue Stellen geschaffen.
Standort schliessen?
Auf die könnten sich aber die Angestellten aus Nyon bewerben. Ein Sprecher des Unternehmens sagte gegenüber den Portal: «Ein Sozialplan wird angeboten, und Beratungen mit der Personalkommission wurden eingeleitet.»
Und das ist nicht das letzte Beben in Nyon: Auch die verbleibenden Client-Account-Management-Teams müssen in absehbarer Zeit raus. Das Unternehmen will sie laut «inside-channels» an einem neuen Standort ansiedeln, der näher an Genf liege. Das geschehe aber laut Avaloq nicht mehr in diesem Jahr.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.51%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.89%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.03%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
