Die Schweizer Börse SIX will enger mit einer Konkurrentin in China zusammenarbeiten. Worum es den neuen Partnern geht.

Die SIX und die Börse Shenzhen (SZSE) haben ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Dies geht aus einer Mitteilung der Schweizer Börse vom Donnerstag hervor. Das Abkommen zielt darauf, die Anlegergemeinden und Unternehmen beider Länder zu vernetzten. Dies, um in grösserem Massstab Möglichkeiten der Kapitalbildung zu schaffen.

Enge Bande der Finanzplätze

Ausserdem soll die Möglichkeit geprüft werden, grenzüberschreitende Finanzierungs-Alternativen und die Zusammenarbeit in Forschungsprojekten zu unterstützen, wie es weiter hiess.

Mit der Initiative werden die bereits engen Bande zwischen der Schweiz und China in Finanzfragen vertieft. 2013 kam das Freihandelsabkommen zwischen den beiden Ländern zustande. Ein Jahr später folgte das Währungsabkommen zwischen der Schweizerischen Nationalbank und der People‘s Bank of China, 2015 schliesslich der Schweizer Renminbi-Hub für den Handel mit der China-Währung.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.57%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.88%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    27.97%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.04%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel