Die Genfer Krypto-Verwahrungsspezialistin Taurus und die in Zug ansässige Tezos Stiftung arbeiten zusammen. Nun gibt es konkrete Resultate.
Die Genfer Taurus Group hat die Staking-Fähigkeiten des Tezos-Protokolls in seine Digital-Asset-Lösungen integriert.
Als Ergebnis der Zusammenarbeit können die Bankkunden von Taurus seit August 2020 auf der Tezos-Blockchain Belohnungen sammeln, die über die Custody-Lösung Taurus Protect gesichert sind, wie Taurus in einer Medienmitteilung verkündet.
Wachsende Nachfrage nach Erträgen
Darüber hinaus habe die Genfer Gruppe eine eigene Infrastruktur aufgebaut, die zur Sicherung des Tezos-Netzwerks eingesetzt werden kann. Mehrere Bankkunden, darunter Krypto-Banken und Privatbanken, hätten sich bereits für die Staking-Lösungen von Taurus entschieden, so die Mitteilung.
Staking ist der Prozess des Haltens von Kryptowährungen, um die Operationen eines Blockchain-Netzwerks zu unterstützen. So werden Teile der jeweiligen Währung quasi «gesperrt», wofür die Halter Belohnungen erhalten.
Laut Taurus ist die Kooperation eine Antwort auf die wachsende Nachfrage von Bankinstituten und ihren Kunden nach Zugang zu Proof-Stake (PoS)-Blockchain-Protokollen. Dies in der Hoffnung, in Niedrigzinsumgebungen zusätzliche Erträge zu erzielen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.62%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.58%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.23%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.06%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.51%
