Der Banken-IT-Dienstleister Crealogix ist im letzten Halbjahr 2020 zwar ordentlich gewachsen, doch in der Verlustzone geblieben. Die Corona-Pandemie wird das Geschäfte weiter dämpfen.

Der Zürcher Bankensoftware-Spezialist Crealogix hat im letzten Halbjahr 2020 einen Verlust von 2,7 Millionen Franken erlitten, wie es in einer Mitteilung vom Dienstag hiess. Damit konnte das Unternehmen etwas aufholen, doch muss die Rentabilität in der laufenden Transformation noch deutlich besser werden.

Crealogix hielt fest, dass die Umsetzung der Strategie zu einem Software-as-a-Service-Anbieter (SaaS) erfolgreich verlaufe. Das Umsatzwachstum belief sich auf 8 Prozent. Die wiederkehrenden Umsätze hätten erstmals mehr als 50 Prozent betragen.

Negativer Cash Flow

Die Ebitda-Marge stieg von 0,9 auf 2,2 Prozent. Crealogix befindet sich nach wie vor im Investitionsmodus, weshalb auch der freie Cash-flow -1,5 Millionen Franken betrug. Der Barmittelbestand sei mit 30,1 Millionen Franken aber solide.

Crealogix befinde sich auf dem Pfad des nachhaltigen Wachstums, hiess es. Allerdings rechne das Unternehmen in den nächsten Monaten wegen der Corona-Pandemie mit einem dämpfenden Effekt. Dies, weil die Investitionsbereitschaft der Kunden beeinträchtig sei.

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