Die vor 20 Jahren in Bern gegründete Finanz-Boutique OLZ stellt sich per Anfang 2022 operativ neu auf. Zwei langjährige Mitarbeiter steigen in die Geschäftsleitung auf.
Im Januar 2022 zieht sich Carmine Orlacchio aus der operativen Führung zurück und fokussiert sich künftig auf seine Rolle als Verwaltungsrat der OLZ, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Damit werden die Aufgaben der operativen Leitung und der Aufsicht personell vollständig getrennt, alle Mitglieder des Verwaltungsrats sind unabhängig.
Die OLZ ist ein unabhängiger Vermögensverwalter, der heute 33 Personen beschäftigt und Vermögen von 3,3 Milliarden Franken verwaltet. Das Unternehmen ist in Bern, Zürich, Lausanne sowie in Liechtenstein und Hongkong präsent.
Klare Ausrichtung
Als Mitgründer der OLZ hat Orlacchio über die Jahre substanziell zum Erfolg der Firma beigetragen, wie es weiter heisst. Mit einer klaren Ausrichtung hat er die Aktivitäten der Bereiche Portfolio Management/IT&Operations aufgebaut und geleitet. In seiner Funktion als Mitglied der Geschäftsleitung hat er gemeinsam mit seinen Teams massgeblich zur Strukturierung und Umsetzung der Anlagelösungen beigetragen.
Sein langjähriger Stellvertreter Philipp Schori übernimmt neu die operative Leitung und rückt in die Geschäftsleitung nach. Er stiess vor mehr als zehn Jahren zur OLZ und hat seither in verschiedenen Projekten mit der operativen Führung zusammengearbeitet.
Veränderungen im Research
In der Leitung des Bereichs Research gibt es ebenfalls eine Veränderungen: Lorenz Beyeler, der das Research in den vergangenen Jahren geführt hat, fokussiert sich wieder auf seine Expertise in seinem Fachbereich. Sein bisheriger Stellvertreter Cyril Bachelard übernimmt neu die Leitung des Teams und wird Mitglied der Geschäftsleitung.
Bachelard arbeitet seit zehn Jahren im Research der OLZ. Auch er hat laut Firmenangaben in der Vergangenheit in verschiedenen Projekten mit der Geschäftsleitung zusammengearbeitet.
Neue Geschäftsleitung
Ab Anfang 2022 bilden die langjährigen Partner Pius Zgraggen (Mitgründer), Philipp Bregy und Michael Frei mit Cyril Bachelard und Philipp Schori die Geschäftsleitung der OLZ.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.52%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.88%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.02%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.8.99%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.58%
