Die Geschäfte von Hyrock sind im vergangenen Jahr bestens gelaufen. Das Hypothekar-Dienstleister hat einen neuen Hauptsitz eröffnet und expandiert in der Zentralschweiz.

Der neu in Schindellegi SZ beheimatete Hypothekar-Spezialist Hyrock vermochte im vergangenen Jahr ein Kreditvolumen von 1,047 Milliarden Franken zu platzieren. Dies sei ein Rekord, berichtete das 2018 gegründete Unternehmen am Donnerstag. Der Ertrag sei um 43 Prozent gestiegen; alle drei Geschäfts-Seg­mente Mortgage Advisory, Mortgage Management und Mortgage Investment hätten zum Resultat beigetragen, hiess es weiter.

Wie zahlreiche andere Akteure im hiesigen Hypothekar-Markt vermochte das Jungunternehmen damit von günstigen Zinsen und hoher Nachfrage nach Immobilien zu profitieren. Die Firma bedient private und institutionelle Kunden.

Hauptsitz in Schindellegi

Im Jahresverlauf hatte Hyrock zu den bestehenden Filialen in Genf und Zürich den neuen Hauptsitz in der steuergünstigen Schwyzer Gemeinde eröffnet. Dadurch seien die Voraussetzungen für das weitere Wachstum sowie für die bessere Erschlies­sung der Zentralschweiz gegeben.

«Das gute Ergebnis dient uns als Ansporn, unsere ambitionierten Ziele für dieses Jahr zu erreichen», liess sich Chef Alessandro Carroccia in der Meldung zitieren. Der einstige Julius-Bär-Banker war Anfang 2018 beim Zürcher Immobilien-Dienstleister Avobis ausgeschieden und hat mit einem Teil seines damaligen Teams Hyrock lanciert.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel