Bei den 18- bis 30-jährigen Schweizerinnen und Schweizern hat eine knappe Mehrheit in der Altersvorsorge keine 3. Säule. Neben zu wenig Geld wird vor allem als Grund genannt, dass es dafür noch zu früh sei.

Mit 25 an die Pension denken, ist eher untypisch. Da denkt man eher noch daran, im Beruf voranzukommen, einen eigenen Hausstand zu gründen oder eine Partnerschaft einzugehen.

Das belegen auch die Zahlen einer von der Axa Schweiz durchgeführten Umfrage zu den Einstellungen gegenüber der Altersvorsorge. Dabei geben 53 Prozent der Befragten bis 30 Jahre an, dass sie noch keine dritte Säule abgeschlossen haben. Bei den 30- bis 40-jährigen sinkt dieser Anteil dann bereits auf 19 Prozent, bei den 40 bis 50-jährigen sind es nur noch 14 Prozent.

Die Altersrente ist weit weg

Von den Jungen, die noch nicht in einer Säule 3a-Lösung sparen, stimmten zwei Drittel der Teilnehmenden der Aussage zu, dass es dafür noch zu früh sei. Demgegenüber geben nur rund 43 Prozent an, dass Geldmangel dafür der Grund ist.

In den folgenden Alterskategorien überwiegt dann mit weit über 60 Prozent der Mangel an Geld als Hauptgrund, warum nicht auf diesem Weg für die Altersvorsorge gespart wird.

Onlineabschluss eher bei den Jungen

Das jüngere Menschen eine höhere Affinität zur Digitalisierung als ältere haben, verwundert hingegen nicht. Bei den Personen unter 40 kann sich das mehr als die Hälfte vorstellen. Darüber nimmt die Bereitschaft stetig ab und liegt bei den über 60-jährigen nur noch bei 27 Prozent.

Von Jungen werden zudem Wertschriftenlösungen häufiger gewählt als Produkte der klassischen Säule 3a. 57 Prozent der Sparerinnen und Sparer bis 30 Jahre setzt auch auf diese Form, bei den älteren sind es nur 37 Prozent. Auch mit zunehmender Sparsumme steigt der Anteil derer, die Wertschriften besitzen.

Dabei spielt das Thema Nachhaltigkeit beim Anlegen bei den Jungen eine grössere Rolle. Auch bei Städtern und Menschen mit höherer Bildung kommt diesem Kriterium ein grösseres Gewicht zu.

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