Ein Software-Fälscher hat fast 15 Millionen Dollar auf seinem Schweizer Bankkonto gehortet. Das Geld ist nun sichergestellt worden.

Shaileskumar Jain hat mit dem Verkauf von gefälschter Software des Anti-Virus-Herstellers Symantec Millionen verdient. Mittels Spam-Nachrichten und Web-Pop-Ups lockte er Kunden an, wie der Online-Dienst «Cupertine Patch» berichtet.

Der 41-Jährige hätte sich bereits 2009 vor Gericht verantworten müssen, ist aber zu zwei Gerichtsterminen nicht erschienen und wurde darauf für flüchtig erklärt.

Ans US-Schatzamt überwiesen

Inzwischen hat die US Immigration and Customs Enforcement die illegal erwirtschafteten Gelder sichergestellt. Das Konto mit 14,8 Millionen Dollar hatte Jain bei einer Schweizer Bank angelegt, welche nun das Geld an das US-Schatzamt überwiesen hat.

In der Klage werden von Jain 13,5 Millionen Dollar für den Verkauf von falscher Software gefordert. Nun sei die Bank daran, herauszufinden, woher die restlichen 1,3 Millionen Dollar stammen.

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.89%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel