Der digitale Rechnungs-Dienst «eBill» der Börsenbetreiberin SIX hat die Nutzerzahlen im vergangenen Jahr erneut kräftig gesteigert. Das ist auch den Schweizer Banken zu verdanken.

Mit «eBill» können sich die Nutzer ihre Rechnungen von Anbietern wie etwa Versorgern, Versicherungen, Kreditkartenanbietern oder Telefongesellschaften digital über ihr E-Banking zustellen lassen und sie dann einfach per Mausklick oder automatisiert bezahlen.

Ende Februar verzeichnete SIX erstmals mehr als drei Millionen registrierte Nutzerinnen und Nutzer des Dienstes, wie es in einer Mitteilung vom Mittwoch heisst. Die Zahl der Transaktionen wuchs im vergangenen Jahr um mehr als 20 Prozent auf rund 70 Millionen.

Bei fast allen Banken möglich

Inzwischen würden 95 aller Schweizer Finanzinstitute die digitale Rechnungsstellung über den Dienst anbieten. Damit erreiche man mittlerweile mehr als die Hälfte der Schweizer Haushalte.

Insgesamt würden mehr als 40 Prozent der 15- bis 89-jährigen Einwohnerinnen und Einwohner der Schweiz «eBill» nutzen. Davon sind die meisten in der Altersgruppe 30 bis 39 Jahre. Das grösste Wachstum mit 15 Prozent habe man jedoch bei den über 65-jährigen Seniorinnen und Senioren registriert, so die SIX weiter.

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