Nach dem Rückzug des ehemaligen Raiffeisen-CEO Pierin Vincenz als Präsident des Versicherers Helvetia verlässt auch der amtierende Chef der Raiffeisen-Gruppe, Patrik Gisel, das Gremium.

Raiffeisen-CEO Patrik Gisel stellt sich nicht mehr zur Wahl in der Verwaltungsrat von Helvetia an der ordentlichen Generalversammlung am 20. April 2018. Dies teilte der Versicherer am Dienstag mit.

Im vergangenen Dezember zog sich bereits der ehemalige Raiffeisen-Chef Pierin Vincenz als Verwaltungsratspräsident von Helvetia zurück. Sein Rücktritt stand im Zusammenhang mit einem Finma-Verfahrens gegen ihn, wie auch finews.ch berichtete.

Gisel begründet seinen Rückzug nun damit, dass Raiffeisen im vergangenen September ihr Aktienpaket an der Helvetia Holding verkauft und den Aktionärspool mit der Patria Genossenschaft verlassen hat. Die Kooperation beim Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen von Helvetia in den Raiffeisenbanken bleibe aber bestehen, hiess es weiter.

Folgt mehr.

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.53%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.87%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.02%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.58%
pixel