Die Mobiliar tätigt in den kommenden Jahren einen Investitionsschub in der Höhe von 250 Millionen Franken. Das Geld soll in neue Technologien und zusätzliches Fachpersonal fliessen.

Die Mobiliar erzielte im ersten Halbjahr 2018 einen konsolidierten Reingewinn von knapp 265 Millionen Franken. Das sind rund 6,5 Millionen Franken mehr als im Vorjahr, wie die Versichererin am Donnerstag mitteilt.

Zusammen mit dem Halbjahresausweis kündigte die Mobiliar auch ein zusätzliches Investitionspaktet im Umfang von 250 Millionen Franken an, verteilt auf die nächsten fünf Jahre. Dies, um in der Digitalisierung schneller vorwärts zu kommen und weiterhin stärker als der Markt zu wachsen.

Softwareentwickler, Datenspezialisten und Business-Analysten

Das Geld fliesst laut Mitteilung in neue Produkte und Dienstleistungen und in die Ablösung veralteter Systeme. Zu diesem Zweck plant das genossenschaftliche organisierte Assekuranzunternehmen rund 150 zusätzliche Vollzeitstellen bis Ende 2019 zu schaffen, wie es weiter hiess.

Demnach sucht das in Bern ansässige Unternehmen landesweit vor allem Softwareentwickler, Datenspezialisten und Business-Analysten. Derzeit beschäftigt die Mobiliar in den Heimmärkten Schweiz und Liechtenstein über 5'000 Mitarbeitende.

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