Der führende Sachversicherer in der Schweiz vertieft seine Zusammenarbeit mit einem Zürcher Startup. Die neue Axa-Beteiligung operiert in einer brisanten Nische.
Verunglimpfungen und Drohungen sind virulent im Cyberspace. Daraus lässt sich auch ein Geschäft machen: Das 2017 in Zürich gegründete Startup Silenccio überwacht das Internet und die Soziale Medien nach solchen Anwürfen und greift bei Bedarf zugunsten seiner Kunden ein.
Zusammenarbeit seit Frühling 2018
Wie der Allversicherer Axa am Dienstag berichtete, beteiligt er sich nun an der Jungfirma. Über die finanzielle Seite des Deals schwiegen sich die beiden Parteien aus. Der Einkauf der Schweizer Tochter des französischen Assekuranzkonzerns erfolgt auf eine Zusammenarbeit, die seit dem April 2018 Bestand hat. Axa stellt dabei mit der Rechtschutzversicherung Axa-Arag den Rechtsschutz.
Mit der Beteiligung an Silenccio möchte der Versicherer sein Angebot im Bereich Cyber-Risiken weiter ausbauen, wie es weiter hiess.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
