Die Top-Business-Schools sitzen in Nordamerika. Doch sind die Teuersten nicht immer die Besten, wie eine jährliche Befragung zeigt.


Haufenweise Medien wie «Financial Times», «The Wall Street Journal» oder «The Economist» veröffentlichen regelmässig Ranglisten, wo die besten und prestigeträchtigsten MBA-Studienprogramme und Business Schools gekürt werden.

Auch das US-amerikanische Branchenportal «Business Insider» hat nun zum vierten Mal Hunderten von amerikanischen Fachleuten mit Erfahrung in der Einstellung von MBA-Absolventen auf den Zahn gefühlt.

Dabei erwähnten fast drei Viertel der Profis, dass es bei Business Schools vor allem um die Befähigung und das Wissen der Absolventen gehe. 22 Prozent gaben ausserdem die Herstellung eines Netzwerkes als überaus wertvoll an.

Hier sind die Top Ten (mit Angabe der Studiengebühren)

  1. Harvard Business School, Cambridge, 91'000 Dollar
  2. Yale University, New Haven, 84'000 Dollar
  3. Stanford University, Palo Alto, 94'000 Dollar
  4. Columbia University, New York, 93'000 Dollar
  5. Duke University, Durham, 55'000 Dollar
  6. Cornell University, Ithaca, 42'000 Dollar
  7. Massachusetts Inst. of Technology, Cambridge, 89'000 Dollar
  8. Cambridge University, Cambridge (UK), 62'000 Dollar
  9. Oxford University, Oxford (UK), 67'000 Dollar
  10. Boston University, Boston, 74'000 Dollar

Die meisten der genannten Schulen stammen aus Nordamerika. Jedoch muss berücksichtigt werden, dass in den MBA-Klassen der amerikanischen Topschulen mittlerweile jeder dritte Student aus dem Ausland stammt, auch aus der Schweiz.

Europäische Elite-Schulen wie beispielsweise das oft genannte Schweizer IMD in Lausanne finden sich nicht auf der Rangliste. Hingegen ist die London School of Economics immerhin auf Rang 19 (34'000 Dollar), die London Business School auf Platz 29 (93'000 Dollar), Warwick Business School auf Rang 35 (50'000 Dollar) und das Institut Européen d'Administration des Affaires auf Rang 42 (80'000 Dollar).

Hier sehen sie die vollständige Rangliste aller 42 Business-Schulen.