Der Chief Operating Officer der Social-Media-Plattform nutzt offenbar die Gunst der Stunde: Sie hat Aktien im Wert von über 26 Millionen Dollar verhökert.

Am Freitag erzielte Sheryl Sandberg, Chief Operating Officer von Facebook, für ihre Wertpapiere einen so hohen Preis, wie ihn die Aktie seit August 2012 nicht mehr gesehen hatte.

Zwischen 27,39 und 27,90 Dollar erhielt Sandberg für jeden der 946'558 Anteilsscheine. Dies meldet ihr Arbeitgeber standardgemäss der US-Börsenaufsicht SEC.

Umfangreichster Verkauf

Sandberg hatte seit dem Initial Public Offering schon zweimal einen Teil ihrer Anteile verkauft. Nach dem Ablauf von Sperrfristen kassierte sie zunächst 7,4 Millionen Dollar, später noch einmal 4,2 Millionen Dollar.

Der jetzige Verkauf ist jedoch der bisher umfangreichste.

Listing im Nasdaq 100

Die Befürchtungen, die die erste Zeit nach dem Börsengang getrübt hatten, sind offenbar weitgehend verschwunden. Seit Anfang November ist die Aktie um 40 Prozent (Chart) gestiegen.

Ab dem 12. Dezember wird die Facebook-Aktie zudem auch im Nasdaq 100 gelistet sein.

facebook

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.56%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.25%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.55%
pixel