Eine Umfrage der UBS in den USA zeigt: Nicht die Höhe der Pension treibt Privatanleger am meisten um, sondern die Gesundheits- und Plegekosten.

Vor allem die jüngeren US-Kunden sind sich der Risiken bewusst, die mit der zunehmenden Lebenserwartung verbunden sind. Das zeigt eine neue Studie von UBS Wealth Management Americas.

26 Prozent aller Befragten gaben an, dass die «Fähigkeit, sich die notwendige Pflege im Alter leisten zu können», ihre grösste Sorge sei, schreibt das Online-Magazin «Onwallstreet.com».

Gesundheit im Sorgenbarometer zu oberst

Im «Wie sehr sorgt Sie...?»-Fragekatalog stachen weitere Gesundheitsfragen hervor:

  • «Schwere Erkrankungen von Familienmitgliedern» bereiten 17 Prozent der Befragten am meisten Sorgen. 
  • «Jemanden um sich zu haben, der mich im Alter pflegt», war ein Hauptanliegen von 16 Prozent.

Umdenken im Weatlh-Management nötig

Die Studie folgert, dass Anlageberater gut daran tun, ihre Kunden bei ihren eigentlichen Sorgen zu packen. Traditionell ist die Sicherung einer ausreichenden Pension zur Erhaltung des Lebensstandards das vornehmliche Ziel im amerikanischen Finanzberatungsgeschäft.

Doch: «Bis zur Pensionierung genug Geld auf der Seite zu haben», sorgt nur 14 Prozent der im UBS-Auftrag interviewten Privatanleger am stärksten.

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