Nach Credit Suisse und ZKB passt auch die UBS die Gebühren für Depots von Privat- und Unternehmenskunden an – selbstverständlich nach oben.

Wie UBS-Kunden zusammen mit dem jüngsten Kontoauszug mitgeteilt wird, verlangt die Grossbank ab dem 1. Mai 2013 neue Depotpreise für Privat- und Unternehmenskunden. Die Zürcher Kantonalbank hat die Preisanpassung bereits am 1. April 2013 vorgenommen.

Die Zunahme der regulatorischen und rechtlichen Auflagen im Bankensektor würden zu stetig wachsendem Aufwand und höheren Kosten, heisst es im Schreiben. Die UBS habe sich deshalb entschieden, den Depotverwahrungspreis um 0,05 Prozent zu erhöhen.

So beträgt der Depotführungspreis/Depotverwahrungspreis bei einem Depotwert bis 10 Millionen Franken 0,30 Prozent jährlich. Ab 10 bis 25 Millionen Franken 0,25 Prozent und ab 25 Millionen Franken 0,20 Prozent.

Von einem Bonus auf dem Depotverwahrungspreis profitieren UBS-Aktien zu 100 Prozent und UBS-Kassenobligationen zu 50 Prozent.

Die Preisberechnung basiert gemäss Angaben der Bank auf dem Bestand und dem Gesamtwert des Depots an den jeweiligen Stichtagen.

Gemäss den allgemeinen Depotbedingungen beinhaltet die Depotführung die folgenden Dienstleistungen: Die Wertschriftenverwahrung, Inkasso von Zinsen, Dividenden und Rückzahlungen, die Durchführung von Verwaltungshandlungen wie Kapitalerhöhungen, Aktiensplits usw., Verwaltung von Edelmetall-Beständen sowie den detaillierten Vermögensausweis.

 

 

War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
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