Noch vor den Schweizer Instituten hat die Liechtensteinische Landesbank nun eine Lösung im US-Steuerstreit erreicht. Nun kümmert man sich um die Schweiz.
Endlich mal Erfolg in den Verhandlungen zum US-Steuerstreit. Die USA beenden ihre Untersuchungen gegen die LLB Vaduz, wie die Bank in einem Communiqué am Mittwoch mitteilt. Diese leistet im Gegenzug eine Zahlung in von 23,8 Millionen Dollar.
Die Bank habe bereits entsprechende Rückstellungen in ausreichender Höhe gebildet, heisst es. Die USA werden über diese Zahlung hinaus explizit auf eine Strafzahlung oder Busse verzichten.
Auch Lösung für Schweiz
Die US-Behörden hatten untersucht, ob Kunden der LLB Vaduz gegen US-Steuerrecht und Wertschriftenvorschriften verstossen haben und ob die Bank dabei involviert war. In den letzten Monaten fanden intensive Gespräche zwischen der LLB und den US-Behörden statt.
Auch für die Schweiz hofft die LLB nun auf eine Lösung. «Die LLB-Gruppe wird die Verhandlungen mit den US-Behörden weiterführen, um nun auch für die LLB (Schweiz) sowie die Swisspartners Investment Network eine abschliessende Lösung zu erzielen», heisst es.
Entsprechende Rückstellungen für die beiden Unternehmen habe die LLB-Gruppe im Halbjahresabschluss 2013 respektive im Jahresabschluss 2012 gebildet.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
