Banken in ganz Europa stehen laut Analysten der Citigroup am Wendepunkt – dank der neuen Strategie der EZB.

Die Analysten der US-Bank Citigroup schreiben in ihrer flächendeckenden und aktuellen Analyse, der Heilungsprozess für europäische Banken habe sich beschleunigt.

Die in London ansässigen Analysten um Kinner Lakhani rechnen deshalb in den nächsten 12 Monaten mit einer Wende im europäischen Bankensektor. Diese Besserung dürfte sich dann in Form von steigenden Gewinnen und höheren Dividendrenditen zeigen, so die Analysten der Citigroup.

EZB-Aufsicht als Medizin 

Den Hauptharst der Sorgen in der Branche dürfte offenbar die Europäische Zentralbank (EZB) zum Verschwinden bringen, wie die Nachrichtenagentur «Bloomberg» die Kundennotiz zitiert. Denn der Übergang der Aufsicht hin zur EZB ab Oktober 2014 werde die Risikoprämien für den ganzen Sektor respektive für europäische Bankaktien reduzieren.

Die Analysten haben deshalb für den europäischen Bankensektor erneut das Urteil «übergewichten» vergeben.

Die niederländische Finanzdienstleister ING Groep und die französische BNP Paribas erscheinen neu in der Liste. Die britische Bank Barclays sowie die Nordea Bank aus Schweden gehören weiterhin zu den am meisten bevorzugten europäischen Banken der Analysten.



War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
War die Übernahme der Credit Suisse durch die UBS rückblickend gesehen die beste Lösung?
  • Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.
    26.55%
  • Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.
    18.53%
  • Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.
    28.27%
  • Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.
    9.11%
  • Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.
    17.54%
pixel