Die UBS hat eine Geschäftseinheit veräussert, die auf Mitarbeiter-Beteiligungsprogramme spezialisiert ist. Käuferin ist eine Private-Equity-Gesellschaft.
Die UBS kann sich mit Fug und Recht als Spezialistin im Aufsetzen von Mitarbeiterbeteiligungsprogrammen bezeichnen. Ihre ausgeklügelten Aktien- und Optionsprogramme wie auch jene der Credit Suisse und anderer Banken haben die öffentliche Diskussion um die Banken-Boni mit angeheizt.
Kaum bekannt war bislang, dass die UBS im Wealth Management eine Geschäftseinheit angesiedelt hatte, welche dieses Know-how auch anderen Unternehmen verkaufte. Die «Corporate Employee Financial Services» (CEFS) verwaltet in Europa und in Asien die Mitarbeiterbeteiligungspläne von rund 100 Firmenkunden.
Verkauft, um Komplexität zu verringern
Die Einheit stellt sicher, «dass aktienbasierte Vergütungsinstrumente und deren Wert verstanden werden und somit eine Maximierung erfahren», heisst es auf der Homepage. Kunden könnten von umfangreichem Know-how und Erfahrung profitieren.
Offenbar trägt diese Einheit aber nicht zu einer höheren Profitabilität des Wealth Managements bei. Die UBS gab am Donnerstag bekannt, CEFS an an Montagu Private Equity zu verkaufen. Dadurch werde die Komplexität in der Bank weiter reduziert. Über die Einzelheiten der Transaktion wurde Stillschweigen vereinbart.
Eine ähnliche Einheit in den USA, die »Equity Plan Advisory Services» (EPAS) bleibt aber bei der UBS. Sie spiele in der Strategie von UBS Wealth Management Americas auch künftig eine wichtige Rolle.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.56%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.26%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.57%
