Der Chef der grössten chinesischen Investmentbank wechselt offenbar zur Schweizer Grossbank.
Laut einem Insider wird Jiang Guorong (Bild) bei der UBS anheuern: Dies berichtet die Nachrichtenagentur «Bloomberg».
Der 44-jährige Guorong ist derzeit Chef der Investmenbank China International Capital Corporation (CICC). Das 1995 gegründete Joint Venture ist die erste und bis heute auch die grösste Investmentbank der Volksrepublik China.
Bei der UBS soll Guorong dem Bericht zufolge eine höhere Position in der chinesischen Investmentbank übernehmen.
Jiang Guorong ist ist seit Juni 2009 Mitglied der Zulassungstelle der Börse in Hongkong, wie auf der Webseite des Börsenbetreibers zu lesen ist. Dort steht auch, dass er bei der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ), beim Internationalen Währungsfonds (IWF) und bei der Finanzbehörde in Hongkong tätig war.
Der neue UBS-Mann ist mit den westlichen Gepflogenheiten bestens vertraut, hat er doch wie viele Chinesen in den USA studiert. Den Doktortitel in Wirtschaftswissenschaften holte er bei der renommierten Cornell University.
Der Wechsel wurde allerdings noch nicht offiziell bestätigt. Weder die UBS noch die CICC wollten gegenüber «Bloomberg» Stellung nehmen. Auch Guorong war für eine Bestätigung nicht verfügbar.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.5%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.55%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.27%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.12%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.56%
