Im 1. Halbjahr 2009 konnte die Clientis-Gruppe ihre Kundengelder um gut 3 Prozent auf 10,5 Milliarden Franken erhöhen.

Die Schweizer Regionalbankengruppe hat vom schwachen Marktumfeld und dem Vertrauensverlust bei den Grossbanken profitiert. Dementsprechend erhöhten sich die verwalteten Vermögen.

Und auch in ihrem Core-Business, dem Hypothekar-Geschäft, konnte die Gruppe noch zulegen. Insgesamt sind die Ausleihungen auf 12,9 Milliarden Frankengestiegen. Dies sind 1,6 Prozent mehr als im Vorjahr.

Weniger Marge – Weniger Gewinn

Trotz mehr verwalteten Vermögen ist der Gewinn der Gruppe jedoch gesunken. Die Gründe dafür liegen gemäss Clientis im Zinsengeschäft. Da verdiente die Gruppe bisher am meisten Geld. Doch auf Grund einer geringeren Marge ist dieses um 2,2 Prozent geschrumpft. Zudem ist der Geschäftsaufwand wegen grösserer IT-Investitionen deutlich gestiegen.

Der Konzerngewinn der Gruppe fiel daher im 1. Halbjahr um 20,6 Prozent auf 31,3 Millionen Franken.

Die Clientis Gruppe hat derzeit 3 Stellen ausgeschrieben.

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