Die mächtige Bank of China eröffnet eine Niederlassung in Genf. Private Banking und Asset Management stehen im Zentrum des Geschäfts.

Als erster chinesischer Finanzkonzern hat die Bank of China von der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK) eine Lizenz für den Betrieb einer Private-Banking-Tochter und einer Asset-Management-Gesellschaft erhalten. Von Genf aus peilt nun die Bank of China (Suisse) SA vermögende Privatkunden an, während die BOC (Suisse) Fund Management SA institutionelle Finanzdienstleistungen anbietet und eine Reihe von Funds (China und globale Finanzmärkte) auflegt. CEO der Bank of China (Suisse) SA wird Jacques Méchélany. Beschäftigt werden in Genf 40 Leute.


Die BOC gehört zu den grössten Banken in China. Der Konzern beschäftigt mehr als 200'000 Personen. Früher zu 100 Prozent in Besitz des chinesischen Staates und kontrolliert durch die Central Huijin Investment und die National Council for Social Security Fund (SSF), erfolgte im Juni 2006 ein Börsengang, so dass nun 26 Prozent am Markt sind.

 

 

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