Darüber hinaus muss die Grossbank der britischen Finanzaufsicht FSA eine Busse von 8 Millionen Pfund für ungenügende Kontrollen bezahlen. 

Vier UBS-Mitarbeiter des Wealth Management hatten von Januar 2006 bis Dezember 2007 über 39 Kundenkonti bis zu 50 unautorisierte Transaktionen mit Devisen und Edelmetallen abgewickelt.

42 Millionen Pfund zur Kompensation

Die aus den illegalen Geschäften resultierenden Verluste waren den Kundenkonti belastet worden. Die UBS musste die Kunden dafür mit 42 Millionen Pfund entschädigen. Die Panne kommt also die UBS ohne den internen Aufwand auf über 84 Millionen Franken zu stehen.

Die vier Banker hätten die ungenügende Systemkontrolle der Bank ausgenutzt, sagte die Financial Services Authority. Dank der Kooperation der UBS bei der Aufklärung des Falles reduzierte die FSA die Busse von 10 auf 8 Millionen Pfund.

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