Seit Jahresbeginn hat die Schweizer Grossbank ihren Personalbestand an Private Bankern für die Region Asien deutlich aufgestockt. Neu an Bord sind auch zwei Bankerinnen mit Kaderfunktion.
Als Tidjane Thiam, Konzernchef der Credit Suisse (CS), im Juni letzten Jahres an die Macht kam, erklärte er Asien als den Fokusmarkt Nummer eins innerhalb der Schweizer Grossbank. Entsprechend viele Ressourcen wurden in die Region gesteckt.
Nun wurde das Engagement nochmals erhöht. So hat die CS im abgelaufenen Quartal mindestens 30 zusätzliche Private Banker für die Region Asien ins Boot geholt, wie das Branchenportal «Asian Private Banker» (Artikel bezahlpflichtig) am Montag berichtete.
Zwei Frauen im Kader
Darunter befinden sich zwei neue Marktleiterinnen. Zum einen Stella Kong, welche von Standard Chartered zur CS stösst. Sie ist seit über 30 Jahren in der Vermögensverwaltungsbranche tätig und wird bei der Schweizer Grossbank den wichtigen chinesischen Markt betreuen.
Weiter wurde Carole Cheung engagiert, und zwar als Leiterin für den aufstrebenden philippinischen Markt. Zuvor war Cheung für die BNP Paribas Wealth Management tätig. Sie ersetzt Angela Bow, welche Anfang Monat bei Julius Bär anheuerte, wie auch finews.ch berichtete.
Laut dem «Asian Private Banker» kletterte der CS-Personalbestand an Private Bankern in Asien im ersten Quartal um gut 5 Prozent auf 620 Personen.
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Ja, es gab keine andere, wirtschaftlich sinnvolle Alternative.26.56%
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Nein, man hätte die Credit Suisse abwickeln sollen.18.53%
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Nein, der Bund hätte die Credit Suisse übernehmen sollen.28.25%
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Man hätte auch ausländische Banken als Käufer zulassen sollen.9.11%
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Man hätte eine Lösung mit Schweizer Investoren suchen sollen.17.55%
