Der Schweizer Operations-Dienstleister Etops verpasst sich ein Rebranding. Gleichzeitig kündigt das Unternehmen eine neue Technologie-Plattform an.

Gegründet wurde das Fintech-Unternehmen 2010 unter dem Namen Etops. Nun wird es in Nectar umgetauft, wie das in Altendorf (Schwyz) ansässige Technologie-Institut am Freitag mitteilte.

Man wolle, hiess es weiter, zusammen mit den Kunden die Art und Weise wie man Wealth Management betreibe «radikal» ändern. Die Bezeichnung Nectar wurde gewählt, weil sie auf den reinen Kern einer Sache zielt, ohne unnötige Bürokratie und Kosten.

Neue Plattform am Start

In diesem Zusammenhang wird Nectar laut Mitteilung im Oktober eine neue Technologie-Plattform für Vermögensverwalter, Asset Manager und Family Offices präsentieren.

Das Unternehmen bietet Outsourcing- und Beratungslösungen für diverse Finanzdienstleister an und hat sich unter anderem auf Middle-Office-Prozesse, Reporting und Datenverwaltung spezialisiert.

Die Kunden von Nectar verwalten laut eigenen Angaben Vermögen von mehr als 30 Milliarden Franken. Das Unternehmen unterhält Niederlassungen in New York und in Bratislava und beschäftigt insgesamt 50 Personen.

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